Work-Life-Sports ist maßgeschneidertes Personaltraining mit Schwerpunkt Gesundheits-, Faszien-, und medizinischem Fitnesstraining. Das Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass individualisierte Trainingsansätze nicht nur die Fitness verbessern, sondern auch zur Prävention und Linderung von gesundheitlichen Beschwerden beitragen können.
Wie es dazu kam, und warum ich meinen Job liebe:
Als ich 14 Jahre alt war, und meine Tischtenniskarriere auf ihrem Höhepunkt war, plagte mich auf einmal Knieschmerzen in meinem linken Knie. Es stellte sich dann heraus, das mein Körper einen zu großen Wachstumsschub hatte. (Man wird es mir wohl nicht glauben, aber ich bin damals in den Sommerferien rund 12 Zentimeter gewachsen)
Dieser Wachstumsschub sorgte dafür, das meine Knochen nicht hinterherkamen, und ich einige Probleme mit meinem Körper bekam, die bis heute andauern und die ich für den Rest meines Lebens haben werde.
Um diese Probleme zu beseitigen bekam ich Physiotherapie verschrieben und lernte in meinen Einzelstunden, wie wichtig Sport und gesundheitliche Fitness für mich sind. Der Tag, an dem ich wieder schmerzfrei mich bewegen und Tischtennis spielen konnte, war unglaublich!
Das Interesse am Fitnessstudio war geweckt, und ein Praktikum im ATS Sportzentrum (Jetzt ELAN Sportclub GmbH), der Einrichtung in der ich Physiotherapie bekam, folgte.
Im Laufe des Praktikums lernte ich, wieviel hinter einer Physiotherapie Stunde oder einem Trainingsplan sowohl fachliches Wissen als auch generelle Arbeit dahinter steckt. Dass das ganze auch mit einem Sportstudium einherging, schreckte mich unglaublich ab, ein so "kaputter" und unsportlicher Mensch, wie meine Mobber mich nannten, ist doch bestimmt nicht in der Lage das zu schaffen.
Da war ich also, 18, mit der Schule fertig und die ganze Welt vor mir. Aber was will ich machen? Was macht mir Spaß?
Englisch ist cool, und zocken/Videospiele mag ich ja auch. So als Nerd erst recht!
Es folgte ein Englischstudium, was ich schnell wieder abgebrochen hatte. Und nach einiger Zeit kam mir dann die Idee: Meine eigene Firma! Das wäre es.
Und dann startete ich in mein BWL Studium. Doch auch hier war ich sehr unzufrieden, das mit der Firma war zwar cool, doch die Branche, die mich interessierte, boomte so stark, das ich Millionen gebraucht hätte, um dort reinzukommen.
Mein Körper, der seit ich 18 war kein bisschen Sport mehr gesehen hatte, schmerzte zudem immer wieder, selbst ein Hexenschuss musste ich erleben und 1 Kilometer laufen war die ganz persönliche Hölle für mich. Selbst als wir 2016 dann in Berlin waren, zeigte mir mein Körper schon mit 22, das er täglich Schmerzen hat und das es so nicht weitergehen kann.
Und so kam es, das ich mir 2017 dann mal einen Ruck gegeben habe, und mit dem Laufen anfing und meine Ernährung umstellte.
Die Pfunde purzelten, meine Schmerzen wurden immer weniger, meinem Körper ging es super, ich meldete mich 2018 wieder im ATS Sportzentrum an, trainiere seitdem regelmäßig und fühle mich körperlich besser denn je, auch heute noch. Aber was mache ich beruflich?
2019 ging ich dann, als Abschluss meines Studiums, für ein halbes Jahr nach Schweden. Nur 2 weitere Mitbewohner und ich waren die einzigen, die wussten wie Fitnessgeräte funktionieren. (Von 14 Leuten auf unserem Stockwerk) Viele fragten mich "Jens, wie funktioniert das Gerät?" oder gingen mit mir trainieren, um jemanden zu haben, der ihnen hilft. Und hier kam es, das ich meine Liebe als Fitnesstrainer bekam. Es machte mir so unglaublich Spaß meinen Freunden zu helfen, zu sehen, welche Fortschritte sie machten und wie viel Spaß sie selbst beim Training hatten. Das es nicht nur mir so ging zeigt z.B. das Rae-Ann , die mittlerweile Physiotherapeutin in Amerika ist. Ihr Instagram Account für Yoga ist fikayogaandretreats.
Nach Schweden folgten Aus- und Weiterbildungen in der Fitnessbranche, auch während Corona. Nach einigen Erfahrungen in verschiedenen Studios folgte dann 2023 meine erste Selbstständigkeit als Personaltrainer, welche im Oktober 2023 zu Ende ging, als ich ein Angebot im ELAN Sportclub bekam (Ja, der, an dem alles mit 14 begonnen hatte) und dort als Führungskraft arbeiten durfte. Jedoch war das nicht so, wie ich mir das vorstellte und starte nun, 2025 wieder in die Selbstständigkeit um mehr Menschen zu helfen wie ich schmerzfrei, positiv und fit durchs leben gehen zu können.
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